Volvo Ocean Race: Schlafen ist für Verlierer
(13. Juni 2018; Tag 4) – Das spanische Team MAPFRE dominiert die Führung der vorletzten Etappe des Volvo Ocean Race, als die Flotte heute um die Küste Schottlands raste.
Die Tachos an Bord heulten bis in die Mitte der 20er Jahre, als rund zehn Meilen vor der Küste der schottischen Äußeren Hebriden Südwinde mit mehr als 25 Knoten aufbauten.
Obwohl mehr als 500 Meilen der 1,300 Meilen langen Etappe von Cardiff, Wales, nach Göteborg, Schweden, noch übrig sind, ist der Druck auf die Spitzenreiter unerbittlich.
Der Führende des Gesamtrennens, das Dongfeng Race Team, belegt den zweiten Platz, und wenn MAPFRE die Etappe mit Dongfeng auf dem zweiten Platz gewinnen würde, wäre das spanische Team punktgleich (sollte Dongfeng, wie prognostiziert, einen Bonuspunkt für die schnellste Gesamtstrecke sammeln). Zeit) mit ihren chinesischen Rivalen und bereiteten eine letzte Etappe von Göteborg nach Den Haag vor, bei der der Gewinner alles bekommt.
Da so viel auf dem Spiel steht, pushen die Teams härter als je zuvor in dem Wissen, dass das, was jetzt passiert, letztendlich ihre Gesamtposition im Rennen beeinflussen wird.
„Es wird Rückenwind haben, ziemlich windig, und jetzt müssen wir schnell sein, um MAPFRE einzuholen“, sagt Kevin Escoffier, während er das Dongfeng Race Team durch die Wellen steuert. Übersetzung: Schlafen ist für Verlierer.
„Wir haben auf dieser Etappe überhaupt nicht viel geschlafen“, sagt die australische Olympia-Seglerin Nina Curtis, ein Crewmitglied des viertplatzierten Team Brunel. „Auch wenn es superleicht war, haben wir den Stapel ständig bewegt. Ich glaube, der längste Schlaf, den ich auf einmal aneinandergereiht habe, ist eine Stunde. Ich glaube, ich war noch nie so müde. Die Jungs sagten mir, es würde intensiv werden, aber das hier ist eine ganz neue Intensität.“
In weniger als 36 Stunden werden die Teams voraussichtlich in Göteborg eintreffen, aber aus Wettersicht wird es noch viel schlimmer, bevor es besser wird.
Die Besatzungen müssen sich durch stürmische bis stürmische Winde von fast 45 Knoten, Schlagregen und schlechte Sicht kämpfen, wenn sie die Nordsee überqueren und entlang der norwegischen Küste nach Süden fahren.
