RYA-Antwort auf die Auswahl olympischer Veranstaltungen für Paris 2024

Beim Olympischen Segelwettbewerb 2016 in Rio nehmen 380 Athleten aus 66 Nationen in 274 Booten an Rennen in zehn olympischen Disziplinen teil. Das Rennen läuft von Montag, 8. August, bis Donnerstag, 18. August 2016, mit 217 männlichen und 163 weiblichen Seglern aus der Marina da Gloria in Rio de Janeiro, Brasilien. Der Segelsport feierte 1900 sein olympisches Debüt und ist seit 1908 eine tragende Säule aller Olympischen Spiele. Für weitere Informationen oder Anfragen wenden Sie sich bitte an Daniel Smith von World Sailing unter marketing@sailing.org oder telefonisch unter +44 (0) 7771 542 131.

Am Montag, 14. Mai, traf sich der World Sailing Council in London, Großbritannien, während der Halbjahressitzung des internationalen Dachverbands, um die Ereignisse des Segelwettbewerbs der Olympischen Spiele 2024 in Paris zu diskutieren und abzustimmen.

Vor der Sitzung wurde bestätigt, dass fünf der aktuellen Ereignisse beibehalten werden, nämlich:
• Ein-Personen-Schlauchboot für Herren
• Ein-Personen-Schlauchboot für Frauen
• Damen Skiff – 49erFX
• Herren Skiff – 49er
• Gemischtes Mehrrumpfboot für zwei Personen – Nacra 17

Im Anschluss an die Debatte werden die fünf Veranstaltungen zum Programm hinzugefügt:
• Windsurfer für Herren
• Windsurfer für Damen
• Gemischtes Ein-Personen-Beiboot (neues Event)
• gemischtes Beiboot für zwei Personen (neues Event)
• Gemischter Drachen (neues Event)

Die RYA war zwar enttäuscht, dass sich der World Sailing Council nicht in der Lage sah, die Empfehlung des Veranstaltungsausschusses und seine Arbeitsgruppe freuen sich, dass das Segeln an der Spitze der olympischen Sportarten steht, um sowohl auf Athleten- als auch auf Veranstaltungsebene geschlechtergerecht zu sein.

Bekannte Unbekannte
Es bleiben jedoch viele offene Fragen. Die Ausrüstung, die für die drei neuen Veranstaltungen verwendet wird, steht noch nicht fest, und es bestehen auch Zweifel an Veranstaltungen, bei denen Geräte kartellrechtlich geprüft werden – nämlich Laser, Laser Radial und RS:X.

Das Format des neuen 'Mixed One Person Dinghy'-Events ist unbekannt und die RYA erwartet erhebliche Änderungen in den Formaten einiger anderer Events – insbesondere des Windsurfens für Männer und Frauen.

Klar ist, dass Kitesurfen nun Teil des olympischen Segelprogramms wird und wir freuen uns darauf, mit der British Kitesports Association zusammenzuarbeiten, um die besten britischen Kitesurf-Talente für die Zukunft zu identifizieren und zu unterstützen.

Blick in die Zukunft
Ian Walker, RYA Director of Racing, kommentiert: „Für uns als National Governing Body gibt es viel zu beachten, aber als ehemaliger 470er-Segler, der drei Volvo Ocean Races bestritten hat, aber auch Freizeit-Kitesurfen genießt, kann man sehen, dass ich, wie der Veranstaltungsausschuss und der Rat, war sehr widersprüchlich. Es würde nie eine Entscheidung geben, die alle glücklich machte.

„Ich bin zuversichtlich, dass alle Formate und Ausrüstungen, die diesen November auf der World Sailing Annual Conference finalisiert werden, eine herausragende Regatta in Paris 2024 werden und unser Trainerteam und unsere Segler Wege finden werden, sich anzupassen und zu übertreffen.“

Andy Gratwick, Managing Director von British Kitesports, fügt hinzu: „Wir freuen uns sehr, die bedeutenden Schritte von World Sailing zur Aufnahme des Kiteboardings in die Olympischen Spiele 2024 und die potenzielle Präsenz in Tokio 2020 als Demonstrationsveranstaltung zu sehen.

„Dies ist ein großer und positiver Schritt für das Kiteboarding weltweit. Wir freuen uns sehr, an dieser neuen Ära des Sports beteiligt zu sein und freuen uns darauf, mit der RYA an einem Leistungspfad zusammenzuarbeiten, um den zukünftigen britischen Erfolg im olympischen Kiteboarding sicherzustellen.“

Breite Anziehungskraft
Die Botschaft von World Sailing ist ganz klar – Segeln muss auf allen Ebenen geschlechtergerecht sein, die nächste Generation von Seglern ansprechen, ereignisorientiert sein und auch die breite Öffentlichkeit und die Medien ansprechen.

Es gibt ein klares Änderungsmandat des Internationalen Verbandes, aber es bleibt noch viel zu tun an den Rennformaten für die neuen Veranstaltungen und der Präsentation des Segelsports insgesamt, um die Erwartungen des IOC zu erfüllen und zu steigern die öffentliche Attraktivität des Sports.

Die RYA und ihre Mitarbeiter werden World Sailing weiterhin bei diesem Prozess unterstützen und sind zuversichtlich, dass der Segelsport für die Olympischen Spiele 2024 in Paris stärker denn je hervorgehen wird.

Diese Geschichte ist von der RYA.

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