Douglas RNLI rief nach kaputtem Motorkreuzer
Die freiwillige Crew von Douglas RNLI wurde am 31. Mai um 11.54 Uhr angerufen, um einem liegengebliebenen Motorkreuzer zu Hilfe zu kommen.
Der fünfundzwanzig Fuß lange Motorkreuzer mit vier Personen an Bord hatte Whitehaven am frühen Abend in Richtung Douglas verlassen. Nur eine Meile vor dem Hafen von Douglas versagte der Motor des Motorkreuzers und das Boot begann mit der Flut nach Norden zu driften, woraufhin die Besatzung per Funk um Hilfe bat.
Bei flacher, ruhiger See nahm der stellvertretende Zweite Steuermann Graeme Cushnie das Allwetter-Rettungsboot Sir William Hillary aus dem Hafen von Douglas in die Bucht und lokalisierte schnell das Unfallschiff.
Um den Schleppaufbau zu erleichtern, mussten die freiwilligen Besatzungsmitglieder Lavinia Washington und Mark Higgins mit dem Tochterboot des Rettungsbootes, einem Schlauchboot, zum Motorkreuzer hinüberpaddeln, um die Schleppleine zu sichern.
Nachdem das Tochterboot und seine Besatzung zum Rettungsboot geborgen waren, wurde das Unfallschiff in den Hafen von Douglas zu einem Liegeplatz am Besucherponton des Battery Pier geschleppt, wo die Douglas Coastguard auf Hilfe wartete.
Die vier Insassen des Motorkreuzers, denen ihre Tortur nicht geschadet hatte, überließ das Rettungsboot der Küstenwache und kehrte an seinen Liegeplatz zurück, um wieder einsatzbereit gemacht zu werden.
