Große Rettungsaktion für Frachter ohne Strom aus Hook Head

RNLI-Rettungsbootbesatzungen aus Dunmore East, Kilmore Quay und Rosslare Harbour wurden gestern Nachmittag (Dienstag, 20. Oktober) gerufen, um einem Frachtschiff zu helfen, das vor Hook Head die Energie verloren hatte und bei stürmischer See in der Nähe von Felsen war.

Die 4,000 Tonnen Lily B. Frachter war von Brunsbüttel an der Elbmündung in Norddeutschland nach Waterford gefahren, als er aus dem Hafen von Waterford den Strom verlor, so die Irish Times.

Eine große Rettungsaktion mit neun Besatzungsmitgliedern fand statt, um den Verlust des kohletransportierenden Frachters zu verhindern.

Das 100-Meter-Schiff rief um Hilfe, da es in südwestlichen Winden der Stärke 6 trieb, die eine Dünung von vier bis fünf Metern aufwarfen.

Eine Rettungsaktion wurde vom Marine Rescue Center der irischen Küstenwache mit Sitz in Dublin eingeleitet und der Hubschrauber Waterford Rescue 117 wurde zum Einsatzort entsandt.

Drei RNLI-Rettungsboote von Rosslare und Kilmore Quay in Co Wexford und Dunmore East in Co Waterford trafen vor Ort ein und schafften es, Schleppen an Bord zu bringen, um das Schiff vor dem Abdriften in Richtung des Kopfes zu bewahren.

Ohne ausreichende Leistung, um den Frachter zurück in den Hafen zu schleppen, wurde jedoch ein Schlepper aus Waterford entsandt.

Derzeit läuft eine Operation vor Hook Head, Co. #Wexford. Rescue 117 und mehrere Rettungsboote sind beteiligt. Das Schiff ((Lily B) ist machtlos und wird von starken Südostwinden zertrümmert. @KMcAuleyPhoto pic.twitter.com/YMj2aWUElv

— Causeway Coast-Community (@causewaynews) 20. Oktober 2020