Superyachten zeigen ihren Wert mit einem Wirtschaftsschub von 212 Millionen Dollar für Neuseeland

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Neuseeland hat sich fest auf den Superyachtsektor festgelegt. Eine nachhaltige Kampagne läuft seit etwa zehn Jahren. Sie scheint nun Früchte zu tragen, denn es werden beachtliche 212 Millionen NZ$ (99 Millionen Pfund) als direkte Folge der teuren Schiffe genannt, die vermögende Privatpersonen befördern. Und das war nur für die Saison 2023/4.

Ein neuer, von NZ Marine in Auftrag gegebener und von Market Economics Limited durchgeführter Bericht beleuchtet die Rolle von Superyachten in der Schifffahrts- und Tourismusbranche.

In der Saison 2023/2024 wurden in Neuseeland 3.8 Superyachten registriert, für die jeweils durchschnittlich XNUMX Millionen NZ-Dollar für verschiedene Dienstleistungen ausgegeben wurden.

Sie dürfen bis zu 24 Monate im Land bleiben und können so von der GST-Freigrenze für Umbauleistungen profitieren. Und so flossen rund 90 Prozent der genannten Ausgaben, also 190 Millionen NZ$, direkt in die Schifffahrtsindustrie für Wartung, Umbau und Liegeplätze, und die restlichen 22 Millionen NZ$ flossen in Lebenshaltungskosten und Tourismus in ganz Neuseeland durch die Besatzung und die Eigentümer, was der gesamten neuseeländischen Wirtschaft zugutekam, heißt es in dem Bericht.

„Das Geschäft mit der Umrüstung von Superyachten ist ein großer Teil der drei Milliarden NZ-Dollar schweren Schifffahrtsindustrie Neuseelands und verfügt über ein enormes Wachstumspotenzial, da die 3 dort zu Gast befindlichen Superyachten nur einen Bruchteil der weltweiten Superyachtflotte darstellen“, sagt Peter Busfield, Geschäftsführer von NZ Marine.

„Mit mehr als 1,300 Schifffahrtsunternehmen und über 500 Auszubildenden der Marine & Specialised Technology Training Academy (MAST) ist die Schifffahrtsindustrie weiterhin ein wichtiger Fertigungssektor in Neuseeland und verfügt durch kontinuierliche Innovation und Ausbildung über weiteres Wachstumspotenzial.“

Investitionen in Superyachtanlagen in Northland, Auckland und der Bay of Plenty haben auch Neuseelands Kapazitäten für Umrüstung, Wartung und Liegeplätze erweitert. Die Infrastruktur ist nun vorhanden, um in den nächsten vier Jahren eine 50-prozentige Steigerung der bestehenden Zahl an Superyachtankünften zu bewältigen, sagt NZ Marine. Das bedeutet, dass in der Saison 70/2025 etwa 6 Anlagen gesucht werden.

Es gibt weiterhin Möglichkeiten für Marktwachstum, insbesondere im Superyacht-Chartermarkt, da Neuseeland ein Auge auf den Luxustourismus geworfen hat. Tatsächlich arbeitet NZ Marine mit anderen Ländern im Südpazifik zusammen, um das Gesamtpaket zu fördern.

„2018 trafen sich die Superyacht-Verbände Neuseelands, Australiens, Fidschis und Tahitis und waren sich einig, dass eine Yacht aus Europa oder den USA bei ihrer Fahrt durch den Südpazifik wahrscheinlich mehrere Länder besuchen wird. Es waren die Angebote aller südpazifischen Länder, die eine Reise so abwechslungsreich, unterhaltsam und spannend machten“, sagt Busfield.

„Seitdem fördert das South Pacific Superyacht Accord (mit Erfolg) den Südpazifik als Gesamtregion, zusätzlich zu den Besonderheiten jedes Landes. Das Accord stellt oft gemeinsam auf internationalen Messen aus und hat auch die jeweiligen Regierungen erfolgreich dazu gebracht, Superyachten gegenüber aufgeschlossen zu sein und freundliche Regeln aufzustellen – beispielsweise können Yachten jedes Land 24 Monate lang besuchen und gleichzeitig das Schiff chartern. Das bedeutet, dass ein Schiff zwischen den Ländern hin- und herfahren kann, um jeweils bis zu zwei Jahre zu verbringen und für immer im Südpazifik zu bleiben!“

Vorderseite des Reiseführers für Neuseeland mit grünblauem Wasser und baumbewachsenen Hügeln.

NZ Marine (vertritt die Marineindustrie des Landes)) hat sich darauf konzentriert, Superyachten für Kreuzfahrten im Land anzulocken; seit 2014 sind sechs Ausgaben von „Destination and Cruising New Zealand“ erschienen. Die Organisation hat gerade ihren Reiseführer für 2025/6 in Barcelona vorgestellt und ist weltweit damit beschäftigt, das Land als Kreuzfahrt- und Serviceziel für alle zu bewerben, die ihr zuhören möchten.

Hauptbild mit freundlicher Genehmigung von Jeff Brown.

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