Superyacht Ramonda durch Feuer in Montenegro zerstört

Die 29.63 Meter lange Azimut-Motoryacht ramonda wurde durch einen Brand zerstört, während es im Yachthafen des Ferienortes Portonovi in Montenegro vor Anker lag.
Laut einer Erklärung der Portonovi Marina brach das verheerende Feuer am 18. März gegen 00:27 Uhr aus. Die Hafenmeister bemerkten Rauch und leiteten daraufhin Notfallmaßnahmen ein.
Die Schiffsbesatzung wurde alarmiert und die Sicherheitsabteilung von Portonovi informierte die Feuerwehr und die Polizei von Herceg Novi, die auf den Notfall reagierten.
Die Polizei von Herceg Novi kontrollierte die Menschenmenge und unterstützte den Einsatz, während die Feuerwehr mit der Brandbekämpfung beschäftigt war. Berichten zufolge konnte der Brand jedoch vor Ort nicht eingedämmt werden.
Bis 19:50 Uhr ramonda wurde unter Schlepptau aus dem Yachthafen geborgen und Rettungskräfte setzten die Brandbekämpfung in einem unbewohnten Gebiet fort.
Glücklicherweise wurden keine weiteren Boote beschädigt. Es wurden keine Verletzungen gemeldet.
Die Brandursache wird derzeit von der Polizei von Herceg Novi und anderen lokalen Behörden untersucht.
Um mögliche ökologische Auswirkungen zu verhindern, wurden umgehend Umweltschutzmaßnahmen ergriffen. Das Schiff wurde mit Ölsperren umschlossen und mögliche Leckagen mit Tüchern und Spezialchemikalien neutralisiert.
Portonovi Marina erklärt, dass man bei den Ermittlungen vollumfänglich kooperiere und die Ergebnisse abwarten werde, bevor man weitere Erklärungen abgebe.
Bild mit freundlicher Genehmigung von Milan Pralainovic (@prlainovic_m_13_)