MPS-Interview: Fortschrittliche Anodentechnologie verspricht weniger Umweltverschmutzung
Anoden, die für den Korrosionsschutz von Booten unverzichtbar sind, wurden bisher kaum weiterentwickelt. Marine Protection Systems (MPS), eine Gießerei mit Sitz in Neuseeland, die sich auf die Lieferung und Herstellung hochwertiger Zink- und Aluminiumanoden spezialisiert hat, widersetzt sich diesem Trend jedoch.
In diesem Interview hebt Brian Gatt, technischer Direktor von MPS, die bedeutenden Innovationen des Unternehmens in der Anodentechnologie hervor, die dazu beitragen können, die schädlichen Umweltauswirkungen von Zinkanoden zu mildern.
Das Unternehmen hat einen neuen Anodentyp speziell für Holz- und Glasfaserboote entwickelt. Diese Anoden sind laut Unternehmen effizienter und umweltfreundlicher, reduzieren den Materialverlust im Wasser um etwa 20 Prozent und halten länger als herkömmliche Zinkanoden.
„Anoden werden schon seit vielen Jahren auf Booten verwendet. Normalerweise gibt es bei Anoden nicht viele Innovationen“, sagt Gatt. „In Australien haben wir jedoch eine Anode speziell für Holz- und Glasfaserboote entwickelt, die effizienter arbeitet, nicht übermäßig schützt, ausreichend Schutz bietet und gleichzeitig den Bewuchs auf Ihrem gesamten Fahrwerk stark reduziert.“
Traditionelle galvanische oder „Opfer“-Zinkanoden schützen vergrabene oder untergetauchte Metallstrukturen. Mit der Zeit lösen sie sich auf und geben schädliches Material frei. In den letzten Jahren haben Aktivisten Bootsfahrer und große Bootshersteller aufgefordert, Ersetzen Sie Zinkanoden standardmäßig durch Aluminiumanoden, um die Umweltschäden zu verringern.
„Wenn eine [herkömmliche] Anode funktioniert, löst sie sich auf. Eine 9 kg schwere Anode beispielsweise gibt innerhalb von 12 Monaten 4.5 kg Material ins Wasser ab, was nicht umweltfreundlich ist“, sagt Gatt.
Im Gegensatz dazu, fügt er hinzu, wiegen MPS-Anoden typischerweise weniger und bieten ein größeres Volumen.
„Die von uns entwickelte Anode reduziert sich normalerweise um etwa 20 Prozent. Unsere Anode wiegt weniger als die Hälfte einer herkömmlichen Anode, hat aber ein drei- bis viermal so großes Volumen wie eine normale Zinkanode“, sagt er. „Sie haben also Volumen, aber nur das halbe Gewicht.“ Das bedeutet weniger Anoden und weniger Material, das im Wasser landet.
Neben den Umweltvorteilen tragen MPS-Anoden auch dazu bei, die Integrität von Hartbeschichtungen wie Antifouling zu erhalten und Probleme wie Verklumpung und Meeresbewuchs zu verhindern. Diese Innovation reduziert den Kraftstoffverbrauch, verringert den Luftwiderstand und senkt die Reinigungskosten.
„Es ist eine Win-Win-Situation für die Umwelt und den Bootsbesitzer.“
MPS stellt auf seiner Website Tools zur Verfügung, die Bootsbesitzern helfen, Bestimmen der richtigen Anodenkonfiguration basierend auf Bootstyp und Spezifikationen. Gatt sagt, dass diese Werkzeuge speziell für Boote aus Holz und Fiberglas gedacht sind, die häufig in der Freizeitschifffahrt verwendet werden. MPS-Anoden, die sich seit 25 Jahren bewährt haben und in Regionen wie den USA, Europa und Australien weit verbreitet sind, werden bereits von großen Bootsmarken übernommen.
Der breitere Fokus von MPS liegt auf Korrosionsschutz, Eindämmung von Meeresbewuchs und der Unterstützung von Bootsbauern bei der Entwicklung korrosionsbeständiger elektrischer Systeme.
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