Ein Banner wirbt für die geräuschlosen Generatoren von Nanni Industries für Superyachten mit einer Leistung von 45 bis 150 kW, die für einen leisen Betrieb an Bord konzipiert sind. Außerdem werden Details zu den Messeständen des Unternehmens auf der kommenden Bootsmesse Metstrade veröffentlicht.

Magenta Project startet die Ausgabe 2025/26 seines Mentoring-Programms

Magenta-Projekt

Das Magenta Project, eine Wohltätigkeitsorganisation, die sich für Gleichberechtigung im Segelsport einsetzt, hat die Ausgabe 2025/26 seines Mentoring-Programms gestartet. Es ist das zehnte Jahr des Programms und die bisher größte und vielfältigste Teilnehmergruppe.

Die Mentoring-Programm Magenta Project, das darauf abzielt, die Gleichberechtigung und Inklusion im Segelsport und in der gesamten Schifffahrtsbranche zu verbessern, 18 Prozent der Mentoren sind mittlerweile männlich, was die Organisation als Fortschritt bezeichnet und hinzufügt, dass Gleichberechtigung gemeinsame Anstrengungen erfordere. Der wiederkehrende Mentor Benjamin Schwartz gesellt sich zu den neuen Teilnehmern wie Tim Kröger, Stuart Childerley und Carlos Manera. Zehn der diesjährigen Mentoren sind ehemalige Mentees.

Magenta-Projekt-Mentoring-Programm 2025–26

Mentoren vom Team SCA, Gründungsmitglieder des Magenta-Projekts, setzen ihr Engagement auch ein Jahrzehnt später fort. Carolijn Brouwer, die seit Beginn des Programms jedes Jahr als Mentorin fungierte, kehrt neben Elodie-Jane Mettraux, Justine Mettraux, Liz Wardley, Annie Lush und Abby Ehler zurück.

Zu den neuen Mentoren in diesem Jahr gehören Polly Gough, medizinische Beraterin beim Ocean Race; María del Mar de Ros Raventós, ehemalige CEO des Spain SailGP Teams; und Louise Morton, bekannt für ihre Rolle bei der Wiederbelebung der Quarter Ton-Klasse und für die Förderung der Inklusion durch ihr reines Frauenteam. Weitere Mentoren sind Alexandra Rickham, Direktorin für Nachhaltigkeit, und Hannah Stodel, Leiterin der Paralympics, beide Teil des Managementteams von World Sailing, sowie Francesca Clapcich, die sich mit 11th Hour Racing auf ihre Transat Café L'OR-Kampagne vorbereitet. Die Mentoren decken acht Bereiche ab: Offshore, Inshore, Foiling, MINT, Medien, Führung, Rennmanagement und Rennunterstützung.

Um die Zugänglichkeit zu fördern, wird ein neuer Stipendienfonds, der vom Tom and Margery Pindar Bursary Fund unterstützt wird, im ersten Jahr sechs Mentees unterstützen.

Das Magenta-Projekt hat vor Kurzem den Mighty Magenta Community Hub gestartet, eine neue digitale Plattform, die es Mentoren und Mentees ermöglicht, Kontakte zu knüpfen, Ressourcen auszutauschen und sich mit dem globalen Netzwerk der Organisation zu beschäftigen.

Victoria Low, CEO von The Magenta Project, sagt: „Mentoring ist kein Soloprojekt, sondern eine Disziplin. Wir sind stolz darauf, dass sich der Umfang dieses Programms jedes Jahr verdoppelt und weiterentwickelt. Gleichzeitig sind wir offen für die Zusammenarbeit mit anderen globalen Mentoring-Initiativen. Ein großes Dankeschön an unsere Mentoren für ihr Engagement und ihre Großzügigkeit – ihre Anleitung macht dieses Programm so wirkungsvoll.“

„Wir sind begeistert zu sehen, wie die Jahrgänge 2025/26 ihre Karriere und ihre Karrierewege in unserer Branche gestalten. Gemeinsam können wir etwas Stärkeres aufbauen, als jeder von uns allein erreichen könnte.“

Victoria Low, CEO Magenta Project
Victoria Low, CEO des Magenta-Projekts

Seit 2018 wurden fast 300 Mentees von über 100 Mentoren unterstützt und trugen so zu einem wachsenden Netzwerk an Fähigkeiten, Selbstvertrauen und Führungsqualitäten im gesamten Sport bei.

Das Magenta-Projekt wurde 2015 von Mitgliedern des Teams SCA des Volvo Ocean Race gegründet. Die Organisation fördert Gleichberechtigung und Inklusion im Segelsport und der gesamten Schifffahrtsbranche durch Mentoring, Führungskräfteentwicklung, Karrierewege und MINT-Initiativen.

Separat Das Magenta-Projekt hat vor Kurzem eine neue Umfrage zu Gleichberechtigung und Inklusion im Segelsport und der gesamten Schifffahrtsbranche gestartet.Das Projekt lief von Juli bis September 2025. Die endgültigen Ergebnisse sollten auf der Jahreshauptversammlung des Weltsegelverbands World Sailing im November 2025 präsentiert und auf der Metstrade und dem Yacht Racing Forum öffentlich vorgestellt werden.

Erste Ergebnisse zeigen ermutigende Fortschritte bei der Repräsentation, und legt gleichzeitig systemische Barrieren offen, die den Segelsport und die gesamte Schifffahrtsindustrie weiterhin behindern.

Die bisherigen Umfrageergebnisse zeigen, dass 62 Prozent der Befragten Sexismus erlebt haben, 23 Prozent von Altersdiskriminierung berichten und 46 Prozent sich in einem Segelclub oder bei einer Veranstaltung unwillkommen gefühlt haben. Sechs von zehn halten die Clubs nicht für inklusiv für Menschen aller Herkunft. Auf organisatorischer Ebene gibt weniger als ein Drittel der Befragten an, dass es eine Gleichstellungspolitik (29 Prozent) oder eine benannte Person für Vielfalt und Inklusion (30 Prozent) gibt.

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