Feadship läutet mit dem Rücktritt von Henk de Vries eine neue Führungsära ein

Nach fast vier Jahrzehnten an der Spitze der niederländischen Superyacht-Werft Feadship wird Henk de Vries III am 1. Mai 2025 als Direktor und CEO von Koninklijke De Vries Scheepsbouw zurücktreten.
De Vries wird der Werft weiterhin als Botschafter für Feadship verbunden bleiben und dafür sorgen, dass das Erbe der Marke gewahrt wird, während die neue Führung das Unternehmen vorantreibt.
Er trat 1987 in das Familienunternehmen ein und wurde 1996 neben seinem Cousin Tom de Vries Geschäftsführer und Gesellschafter. Unter seiner Führung expandierte das Unternehmen deutlich und umfasste nun sieben operative Gesellschaften mit über 1,200 Mitarbeitern. De Vries ist nach wie vor vollständig in Familienbesitz und hält 50 Prozent der Anteile an Feadship.
De Vries ist für seine vorausschauende Führung bekannt und setzt sich lautstark für Umweltverantwortung in der Superyachtbranche ein. 2018 war er Mitbegründer der Water Revolution Foundation, einer gemeinnützigen Organisation, die sich mit wissenschaftlich fundierten Lösungen für die Reduzierung der Umweltbelastung der Branche einsetzt. Er ist weiterhin Vorstandsvorsitzender der Stiftung.
Roderick de Vries übernimmt die Rolle des CEO und fungiert zudem als operativer Direktor. Bas Nederpelt wird ihm als Chief Commercial Officer und Direktor von Feadship zur Seite stehen.
Henk de Vries kommentiert den Übergang wie folgt: „Die vier Mitglieder unseres neuen Vorstands bringen über 80 Jahre Erfahrung mit. Ihr tiefes Verständnis für das Unternehmen bedeutet, dass es in besten Händen ist.“
Neben seiner neuen Rolle als Feadship Botschafter Henk de Vries wird sich auch weiterhin als nicht geschäftsführendes Vorstandsmitglied bei Koninklijke De Vries Scheepsbouw engagieren und Aktionär bleiben.