Ein schnittiges Segelboot rast über das Wasser und demonstriert die Kraft von West System Epoxidharz für den maritimen Bedarf.

Evac führt Abfallmanagementsystem für kleinere Schiffe ein

Eva sagt, dass ihr Dehydro-System fortschrittliche Abfallbehandlungstechnologie auf kleine Schiffe bringt und das Nassabfallvolumen um etwa 80 % reduziert (2) Eva sagt, dass ihr Dehydro-System das Nassabfallvolumen um etwa 80 Prozent reduziert.

Die Evac Group – Spezialist für Cleantech-Lösungen für maritime und landgestützte Anwendungen – hat Dehydro auf den Markt gebracht, ein Abfallmanagementsystem für kleinere Schiffe. Das finnische Unternehmen gibt an, dass das Dehydro-Abfallmanagementsystem mithilfe von Dehydrationstechnologie das Nassabfallvolumen um rund 80 Prozent reduziert.

Abfallbehandlungssysteme an Bord benötigen üblicherweise hohe Abfallmengen, um kosteneffizient zu arbeiten, was die Möglichkeiten für kleinere Schiffe einschränkt. Dehydro soll eine Alternative bieten, indem es das Abfallvolumen reduziert und die Notwendigkeit der Überbordentleerung oder der Entladung an Land minimiert. Das System ist kompakt und eignet sich für Schiffe, die täglich zwischen 50 und 1,000 kg Nassabfall produzieren, darunter kleine Handelsschiffe, OSVs, Fähren, Passagierschiffe und große Yachten.

Dehydro wandelt Nassabfälle in steriles, trockenes Pulver um. Dadurch entfällt die weitere Behandlung und das Entladen wird vereinfacht. Das System unterstützt die Einhaltung zunehmender Umweltvorschriften, darunter MARPOL-Anhang IV und Anhang V, EU-Abfallbewirtschaftungsvorschriften für Hafenauffanganlagen und nationale Abfallentsorgungsstandards.

Eva sagt, dass ihr Dehydro-System fortschrittliche Abfallbehandlungstechnologie auf kleine Schiffe bringt und das Nassabfallvolumen um etwa 80 % reduziert (1)

Björn Ullbro, Geschäftsführer der Evac Group, sagt: „Die direkte Einleitung unbehandelter Abfälle stellt eine ernsthafte Bedrohung für das Leben im Wasser dar, da sie den Sauerstoffgehalt mindert. Die meisten Abfallbehandlungssysteme an Bord benötigen hohe Volumina, um kosteneffizient zu sein, sodass kleinere Schiffe keine praktikablen Optionen haben. Angesichts des zunehmenden regulatorischen Drucks fordern Reeder innovativere und nachhaltigere Lösungen für die Abfallbehandlung und -lagerung an Bord. Dehydro kommt diesem Bedarf mit fortschrittlicher Dehydrationstechnologie für Betreiber kleinerer Schiffe entgegen.“

Er fügt hinzu: „Die Markteinführung dieses Produkts markiert einen entscheidenden Moment für Evac. Traditionell bedeutete Innovation in unserer Branche, ein großartiges Produkt zu entwickeln und es dann auf den Markt zu bringen. Dieses Mal haben wir den umgekehrten Weg gewählt. Wir haben die betriebliche Realität des Kunden analysiert und die besten Lösungen auf dem Markt identifiziert. Die Ergänzung unserer internen Innovationen durch starke Partnerschaften ist ein klares Beispiel dafür, wie wir unserem Anspruch gerecht werden, das umfassendste Portfolio der Branche für Wasser- und Abfallmanagement anzubieten.“

Die Einführung von Dehydro folgt auf strengere Abfallentsorgungsvorschriften zum Schutz der Meeresökosysteme. Viele kleinere Schiffe verlassen sich auf ältere Entsorgungsmethoden und leiten Abfälle entweder ins Meer, wo dies zulässig ist, oder transportieren sie an Land. Beides hat Auswirkungen auf Umwelt und Finanzen. Strengere Vorschriften und der Ausbau von Marpol-Sondergebiete den an diesen Standorten operierenden Schiffen zusätzliche Verpflichtungen auferlegen.

Evac – das Abfallmanagementsysteme auf über 20,000 Schiffen weltweit installiert hat – behauptet, dass Dehydro die Emissionen aus dem Abfalltransport im Vergleich zur Deponierung um bis zu 85 Prozent reduziert.

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